Das Coenzym Q10
nimmt mit zunehmenden Alter erheblich ab. Q10 ist als Antioxidans bekannt, es ist aber auch als essenzielles Coenzym an der oxidativen Phosphorylierung beteiligt, die 90 % der gesamten Körperenergie ( ATP ) erzeugt.
Damit nimmt Coenzym Q10 eine weit bedeutsamere Schlüsselrolle ein, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Es fungiert als Protonen- und Elektronenüberträger und ist somit, Bestandteil der gesamten mitochondrialen Atmungskette.
Wir Menschen können die über die Nahrung zugeführte Energie nicht sofort für unsere Zwecke verwenden. Zuerst müssen in unserem Körper einige Umwandlungsprozesse stattfinden, genauer gesagt in unseren Mitochondrien, unseren Zellkraftwerken. Dort entsteht die Energie, das Adenosintriphosphat (ATP), das als Treibstoff für unsere Zellen und deren Arbeitsprozesse dient.
"Ohne Coenzym Q10 gibt es keine Energie". Berauben Sie die Mitochondrien des Coenzyms Q10, so ist die Zelle so potent wie ein Vierzylinder ohne Zündkerzen. Die Maschine ist tot und springt nicht an"
(Prof. Dr. Blinakow, G. L. Hunt)
Durch seinen hohen Stellenwert bei der ATP-Produktion kann ein Coenzym-Q10-Defizit Energiemangelerscheinungen auslösen.
Mit zunehmenden Alter, etwa ab dem 40. Lebensjahr, lässt die körpereigene Produktion von Coenzym Q10 und damit auch dessen Konzentration im Gewebe - insbesondere in der Herzmuskelzelle, Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse - nach. Im Zuge dessen sinken Leistungsfähigkeit, Vitalität und Energie. Auch Schmerzen und Schwäche im Muskelsystem und im Magen-Darm-Bereich können entstehen.
Der tägliche Energiebedarf des Stoffwechsels kann weder über die körpereigene Produktion von Q10 abgedeckt werden noch über die Nahrung.
Der entstehende Energiemangel kann zu einem reduzierten Allgemeinzustand bis hin zu chronisch-degenerativen Erkranungen führen, wie z.B. zur koronaren Herzerkrankung (KHK), Burnout-Syndrom, Diabetes mellitus, Fibromyalgie, Infertilität, Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer.
Die bestmögliche Wirkung von Q10 - vor allem im Rahmen von fortgeschrittenen und schweren Erkrankungen - lässt sich durch Coenzym-Q10-Infusionen erzielen. Die Umgehung der Darmpassage hat einen wesentlich höheren therapeutischen Effekt als die herkömmliche orale Einnahme.
WAS BEWIRKT EINE Q10-INFUSION?
Q10-Infusionen bewirken eine Leistungssteigerung bzw. eine bessere Energieversorgung in allen Körperzellen, z.B.
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Gehirn
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Herz und Muskeln
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Leber
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Niere
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Lunge
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Augen
Am stärksten profitieren von Q10-Infusionen die Hochleistungsorgane, deren Zellen einen besonders hohen Energieumsatz haben und die eine Schlüsselrolle im Metabolismus einnehmen.
WELCHE ERKRANKUNGEN WERDEN MIT COENZYM-Q10-INFUSIONEN BEHANDELT?
Anwendungsbeispiele von Coenzym-Q10-Infusionen sind:
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Mitochondriale Dysfunktionen mit Erschöpfung/ Burn-out
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Fertilitätsstörungen des Mannes
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Hautalterung
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Arteriosklerose
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Herzinsuffizient
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Hypertonie
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Migräne
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Parodontose
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Morbus Parkinson
Sowohl bei einer bereits aufgetretenen Erkrankung/ Schwächung eines der oben erwähnten Organe als auch während und nach schweren Krankheiten sollte an Q10-Infusionen gedacht werden. Mikronährstoffe sind für die Mitochondrien unerlässlich.
Aktuelle neue Forschungsarbeiten deuten daraufhin, dass Q10-Infusionen auch bei Long-Covid-Symptomen einen Therapieerfolg erzielen. So liess die im Nachgang von Corona-Infektionen oft festgestellte Müdigkeit (Fatigue) deutlich nach, nachdem Patienten innerhalb von 2-3 Woche mehrere Q10-Infusionen erhielten.
Vorteile einer Infusionstherapie
Der Vorteil von Infusionen liegt darin, dass 100 % des Wirkstoffs aufgenommen werden. Mit Infusionen kann man unteranderem das Immunsystem stärken, die Entgiftung anregen und unterstützen und Giftstoffe ausleiten, dem Körper wichtige Vitamine, Aminosäuren, Spurenelemnete und Antioxidantien zuführen. Ebenso verabreichen wir Infusionsmischungen, welche die Darmbarriere bzw. den Darm in seiner Heilung unterstützt (z.B. bei Leaky Gut Syndrom), das Bindegewebe stärken, die Mitochondrien (die Kraftwerke der Zellen) optimieren und vieles mehr.
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